Motorworld Classics Berlin 2017

Nach unserem Besuch im letzten Jahr sind wir in diesem Jahr standesgemäß vorgefahren und haben uns damit neben einem Parkplatz im Sommergarten auch eine Tageskarte gespart. Zu unserer Überraschung stand fast das gleiche Fahrzeug ein paar Meter weiter. Nur für Insider sind marginale Unterschiede zu erkennen, das Schwestermodel ist Baujahr 83 oder 84.

 

Zunächst ging es wieder in Halle 20 und der Trend zu unerschwinglichen und vollkommen überzogenen Preisen hat sich in diesem Jahr noch einmal übergreifend verfestigt. Die Verkaufspreise sowohl in den Hallen als auch auf dem Freigelände entbehren jeglicher Grundlage, man könnnte auch von einer Blase sprechen. Hinzu kommt ein unverfrorenes und überhebliches Auftreten gegenüber potentiellen Interessenten. Man wird nicht als Kunde, sondern als Bittsteller wahrgenommen.

Ein Beispiel für diesen Wahnsinn zeigt folgendes Preisschild, ein W123 ebenfalls in Signalrot. Ein kurzer Vergleich zeigt: Super Zustand zweifelsfrei, 240D statt 230E, 38tkm statt 140tkm, jedoch keine Automatik, helle statt schwarze Innenausstattung, 29800€ sind jedoch jenseits jeglicher Vorstellungskraft.

Wenden wir uns also den Highlights der Veranstaltung zu. Zunächst ein W126 mit maßgeschneiderter Klöppelspitze:

Und weiter geht es:


Dann gibt es ja auch noch nette Menschen und wir trafen zufällig auf Frank, auf Tobi vom W124 Club, auf Klaus vom S-Klasse Club und auf Rainer und Jan vom MVC und ich durfte erstmals in der schwarzen Lady Platz nehmen:

Sicherlich dürfte dieser Stand auch aufgrund des Rahmenprogramms und der schönen Fahrzeuge auch in diesem Jahr einen Platz ergattern, hier mit Benno Radke:

Special Guest in diesem Jahr war Eleanor, das Filmcar aus „Nur noch 60 Sekunden“:

diesjähriges Highlight „Eleanor“ – das originale Filmcar

Zum Abschluß einige Schnappschüsse